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Unsere Leistungen

Hördiagnostik 

Hören ist nicht gleich Verstehen...

Vereinfacht erklärt funktioniert das Hören durch die Aufnahme von Schallwellen. Diese werden im Mittelohr verstärkt und durch  frequenzspezifische Nervenimpulse in das Innenohr weitergegeben.

Über den Hörnerv erfolgt die Weiterleitung an das Gehirn. Dort findet Verarbeitung statt.

Störungen in diesem komplexen System können in jedem Alter auftreten und ganz unterschiedliche Ursachen haben. In jedem Fall führen wir individuell  eine Diagnostik durch und planen mit Ihnen  oder ihrem Kind bzw. Angehörigen die auf den Einzelfall zugeschnittene Therapie.

Tonschwellenaudiometrie

Einzelne Töne in unterschiedlichen Frequenzen zwischen 125 und 10.000 Hertz werden über Kopfhörer auf jedes Ohr einzeln zugespielt. Dabei wird die Lautstärke schrittweise gesteigert und der Patient gibt an wann er den Ton wahrnimmt.

Sprachaudiometrie

Dies ist eine abgewandelte Form der Audiometrie  nur  werden hier nicht Geräusche  sondern gesprochene, kurze Worte oder Zahlen in genau bestimmten Lautstärken vorgespielt. So wird das Sprachverständnis des Betroffenen festgestellt.

Tinnitus-Bestimmung

Mithilfe von Vergleichstests werden Lautstärke und Frequenzen des Ohrengeräusches geprüft,  sowie welche Geräusche in der Lage sind, das Ohrengeräusch zu verdecken – Tinnitus-Masking. Dies hilft dem Arzt, die vom Patienten subjektiv empfundenen Tinnitus zu „objektivieren“.

Messung der Unbehaglichkeitsschwelle

Die Untersuchung dient der Feststellung, ab welcher Lautstärke der Patient einen Ton als unangenehm empfindet.  Die Untersuchung kommt vor allem bei der Hörgeräteversorgung zum Einsatz.

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Messung der Unbehaglichkeitsschwelle

Die Untersuchung dient der Feststellung, ab welcher Lautstärke der Patient einen Ton als unangenehm empfindet.  Die Untersuchung kommt vor allem bei der Hörgeräteversorgung zum Einsatz.

Funktionstest der Innenohr Sinneszellen 

Otoakustische Emissionen (OAE)

Bei Säuglingen dient dieses Verfahren als Neugeborenen-Hörscreening. Denn bei diesem Test wird die Hörfunktion unabhängig von der Mitarbeit des Patienten gemessen. Auch bei größeren Kindern und bei Erwachsenen liefern die OAE wertvolle Hinweise auf die Funktion des Innenohres.

Bei dieser Höruntersuchung werden bestimmte Schallreize  abgeben, die ein „Echo“ aus dem Innenohr hervorrufen. Die Antwortgeräusche können über hochempfindliche Mikrophone registriert und computergestützt ausgewertet werden.

Tympanometrie

Bei dieser Untersuchung werden mittels einer Sonde leichte Veränderungen des Drucks im äußeren Gehörgang vorgenommen. Dadurch werden Rückschlüsse auf die Beweglichkeit des Trommelfells gezogen, was wiederum auf Veränderungen im Mittelohr hindeuten kann.

In der Regel führen wir im gleichen Schritt eine Stapediusreflexmessung durch.

Die Reaktion des Stapedius-Muskels (des kleinen Muskels, der für die Gehörknöchelchen zuständig ist) auf einige standardisierte Reiztöne wird beobachtet. Sie dient  u.a. der Feststellung einer Verknöcherung der Gehörknöchelchenkette (Otosklerose).  Bei einer Lähmung von Gesichtsmuskeln (Facialislähmung) kann die Stapediusreflexmessung darüber Auskunft geben, wo die Nervenschädigung ihren Ursprung hat.

Hirnstammaudiometrie (engl.: brainstem evoked response audiometry, BERA)

Bei der Hirnstammaudiometrie handelt es sich um eine spezielle Form der Hirnstrommessung, ähnlich einem EEG (Elektoenzepalogramm).  Über einen Kopfhörer werden Klickgeräusche abgegeben. Über Elektroden am Kopf wird deren Weiterleitung über den Hirnnerv gemessen.  Die Untersuchung kann im Rahnen des Neugeborenenscreenings eingesetzt werden.  Auch sind Rückschlusse auf Hörstörungen möglich, die nicht im Innenohr angesiedelt sind.

Nach der Hörtestung stehen verschiedene konservative Maßnahmen  oder operative Maßnahmen zur Verfügung. Welches für Sie die geeignetste Maßnahme ist, werden wir mit Ihnen gemeinsam erörtern.

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